Nährstoffmangel im Leistungssport: Das unterschätzte Risiko für Gesundheit & Performance
Warum Sportler:innen häufig mangelversorgt sind – und was Du dagegen tun kannst
Viele Menschen denken: Wer sich gesund ernährt, regelmäßig trainiert und fit aussieht, ist automatisch optimal versorgt. Doch die Realität sieht anders aus – vor allem im Leistungssport.
Studien zeigen: Nährstoffmängel sind selbst bei jungen, leistungsfähigen Sportler:innen weit verbreitet. Und sie bleiben oft lange unbemerkt – bis die Leistung sinkt, die Regeneration stockt oder Verletzungen sich häufen.

Warum Sportler:innen besonders anfällig für Nährstoffmängel sind
Was im Blut fehlt, zeigt sich nicht immer sofort. Gerade im sportlichen Kontext werden oft nur „Standard-Blutwerte“ überprüft – z. B. rote und weiße Blutkörperchen, Hämoglobin oder Leberwerte. Mikronährstoffe wie Eisen, Vitamin D, B-Vitamine oder Aminosäuren bleiben meist unbeachtet. Besonders kritisch ist dies im Spannungsfeld zwischen Profi-und Amateursport, wo das Trainingspensum deutlich erhöht ist und zusätzlich Ausbildung, Job, Familie und Freunde Aufmerksamkeit verlangen, was dem Körper einer hohen Belastung aussetzt.
Dabei ist der Bedarf bei aktiven Menschen deutlich erhöht:
- Mehr Training = höherer Umsatz an Vitaminen und Mineralstoffen
- Schwitzen = Verlust von Elektrolyten und Spurenelementen
- Mikroentzündungen durch Training belasten den Stoffwechsel
- Erhöhter Kalorienbedarf = mehr Stoffwechselaktivität = mehr Bedarf an Co-Faktoren
Das bedeutet: Selbst bei gesunder Ernährung kann es schnell zu Mängeln kommen, wenn die Zufuhr den erhöhten Bedarf nicht deckt.
Studien zeigen: Selbst junge Leistungssportlerinnen sind betroffen
In einer Studie der Sporthochschule Köln wurden junge Elite-Fußballerinnen untersucht. Das Ergebnis: Gravierende Mängel bei Vitamin D, Eisen, Vitamin B12, Vitamin A und Folsäure – trotz regelmäßigem Training und sportgerechter Ernährung.
Auch eine schwedische Studie mit Athletinnen kam zu ähnlichen Ergebnissen: Ein auffällig hoher Anteil wies einen zu niedrigen Eisenstatus auf – mit Auswirkungen auf Sauerstofftransport, Ausdauer und Regeneration.
Mögliche Symptome eines Nährstoffmangels bei Sportler:innen:
- Chronische Müdigkeit trotz Schlaf
- Leistungseinbruch ohne erklärbare Ursache
- Häufige Infekte oder schlechte Regeneration
- Schwindel beim Sport oder nach dem Aufstehen
- Zyklusstörungen oder Haarausfall
- Muskelschmerzen, Verletzungsanfälligkeit, Krämpfe
Viele dieser Beschwerden werden oft nicht ernst genommen oder mit „zu viel Stress“ abgetan – dabei könnten sie klare Signale deines Körpers sein.
Was wirklich hilft: Funktionelle Blutbildanalyse mit Fokus auf Mikronährstoffe
Eine klassische Blutuntersuchung im Rahmen eines kleinen Blutbildes, reicht in vielen Fällen nicht aus. Wirklich aufschlussreich wird es erst, wenn gezielt Mikronährstoffe mitbetrachtet werden – individuell und im Zusammenhang mit deinem Lebensstil, Trainingspensum und deiner Ernährung.
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Ich analysiere Blutwerte nicht nach Durchschnittswerten, sondern nach optimalen Zielwerten, die aus Studien an gesunden, leistungsfähigen Menschen abgeleitet wurden.
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Fazit:
Leistung braucht mehr als Training – sie braucht optimale Versorgung
Wer viel von seinem Körper verlangt, sollte ihm auch geben, was er braucht. Eine funktionelle Blutbildanalyse kann dir helfen, Ursachen für Leistungseinbußen oder Beschwerden zu finden, bevor sie chronisch werden – und zeigt dir, wie du gezielt gegensteuern kannst.
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Alles Liebe
Marlene
Magazin

